Der Pflegeberuf ist ein bereichernder und herausfordernder Beruf zugleich!
Ich pflege, weil… ich es wichtig finde, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu unterstützen und ihnen Lebensfreude zu geben.
Die 37-jährige Dreifach-Mama Stephanie Anzinger arbeitet seit 2017 als Fachsozialbetreuerin Altenarbeit im Sonnenhof Freinberg in Linz. Ihre Ausbildung hat sie über die ALIS-Stiftung in der Caritas Schule für Sozialbetreuungsberufe absolviert.
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen? Und wielange üben Sie ihn aus?
Ich habe 2015 mit der Ausbildung zur FSB-A angefangen. Ich wollte schon immer im Sozialbereich tätig sein, habe mich dann bei der ALIS-Stiftung angemeldet und bei der Caritas die Aufnahmeprüfung bestanden.
Haben Sie davor in einem anderen Berufsfeld gearbeitet und warum sind Sie gewechselt?Nach der Pflichtschule habe ich im Einzelhandel gearbeitet, aber das erfüllte mich nie. Erst nach der Karenz bekam ich die Möglichkeit, die Ausbildung zur FSB-A zu machen. Ich bin sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein!
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf Spaß?
Menschen mit Beeinträchtigungen bei ihrem Alltag unterstützen zu können, ihnen Freude zu bereiten und die Zusammenarbeit im Team.
Was gefällt Ihnen an der Tätigkeit mit den Heimbewohner*innen?
Mir gefällt es, wenn sie am Ende des Tages zufrieden sind. Wenn ich sie motivieren konnte, gewisse Tätigkeiten selbstständig durchzuführen.
Welche Fähigkeiten und Talente sollten Pflegekräfte generell mitbringen?
Hausverstand, Geduld und Empathie!
Warum empfehlen Sie Ihren Beruf anderen weiter?
Weil er abwechslungsreich ist, kein Tag ist wie der andere.
Weil dieser Beruf wichtig ist! Jeder Mensch braucht im Leben mal Unterstützung.
Dieser Beruf ist eine Bereicherung und herausfordernd!
Möchten Sie rund um Ihre Tätigkeit in der Altenarbeit noch etwas loswerden?
Ich würde mir wünschen, dass der Pflegeschlüssel überarbeitet und die Pflegereform endlich durchgeführt wird.
Vielen Dank fürs Gespräch, Frau Anzinger!
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