Bereichernde Erfahrungen mit Bewohner*innen und ihren Lebensgeschichten
Ich pflege, weil… es mir einfach Freude macht, Menschen zu helfen, sie zu unterstützen und mit einem tollen Team zu arbeiten.
Die 51-jährige Diplomkrankenschwester Anita Oßberger aus Ansfelden ist vor 22 Jahren aus dem Krankenhaus ins Altenheim gewechselt. Seit damals ist die zweifache Mutter im Seniorenzentrum Ebelsberg tätig, wo sie auch die Funktion der Wohnbereichsleiterin, Aromabeauftragten und Praxisanleiterin inne hat. Das Seniorenzentrum Ebelsberg ist für sie zur zweiten Familie geworden.
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen? Und wielange üben Sie ihn aus?
Ich habe meine Ausbildung zur DGKP in Wien abgeschlossen. Nach zehn Jahren Arbeit im Intensiv-Medizinischen Bereich habe ich mich dazu entschieden, in der Altenarbeit Fuß zu fassen, wo ich nun schon seit 22 Jahren arbeite. Ich habe immer als Diplomkrankenschwester gearbeitet – nur die Aufgabenbereiche haben sich geändert.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf Spaß?
Die Geschichten und Lebenswege der Bewohner*innen sind spannend und man erfährt so viel Interessantes von den Menschen. Ich bin Ansprechpartnerin für Bewohner*innen, Angehörige und das ganze Team.
Was gefällt Ihnen an der Tätigkeit mit den Heimbewohner*innen?
Es sind schöne und bereichernde Erfahrungen mit Menschen und ihren Lebensgeschichten. Mit jedem neuen Bewohner und jeder neuen Erfahrung lernt man auch fürs eigene Leben.
Welche Fähigkeiten und Talente sollten Pflegekräfte generell mitbringen?
Arbeiten im Team, spontan sein und doch strukturiert. Körperliche und psychische Belastung und Flexibilität sind gefragt.
Warum empfehlen Sie Ihren Beruf anderen weiter?
Weil es ein abwechslungsreicher und interessanter Beruf ist. Schöne und bereichernde Erfahrungen – ständige Weiterentwicklung, arbeiten im Team und doch selbständig neue Ideen entwickeln.
Möchten Sie rund um Ihre Tätigkeit in der Altenarbeit noch etwas loswerden?
Ich finde es sehr schade, dass in den Medien, der Politik und Öffentlichkeit unser Beruf immer sehr negativ dargestellt wird.
Ich würde mir wünschen, dass dieser Beruf wieder mehr Anerkennung bekommt!
Vielen Dank fürs Gespräch, Frau Oßberger!
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