"Ich würde mich wieder für meinen Beruf als DGKP entscheiden!"
Ich pflege, weil… es mein Traumberuf ist.
Die 33-jährige Altenfelderin Viktoria Zöchbauer arbeitet seit dem Frühjahr 2020 als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Bezirksalten- und Pflegeheim Lembach im Mühlkreis. Die zweifache Mama ist zusätzlich Wohnbereichsleiterin, Praxisanleiterin und Wundmanagerin. Ihre Ausbildung hat sie in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rohrbach absolviert.
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen? Und wielange üben Sie ihn aus?
Bereits als Kind habe ich alles und jeden verarztet.
Aber so richtig entschieden, dass ich diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin werden will, war nach einem Sozialen Jahr im Seniorenheim. Mein Diplom habe ich im Jahr 2010 an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Rohrbach abgeschlossen.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf Spaß?
Dass kein Tag wie der andere ist und kein Bewohner wie der andere ist.
Was gefällt Ihnen an der Tätigkeit mit den Heimbewohner*innen?
Jeder hat seine Geschichte und es ist schön, diese erzählt zu bekommen. Die Arbeit mit unseren Bewohner*innen ist eine ganzheitliche Pflege, eine Begleitung auf ihrem letzten Lebensabschnitt. Dies ist etwas Besonderes!
Welche Fähigkeiten und Talente sollten Pflegekräfte generell mitbringen?
Mitgebracht werden sollte viel Humor und Geduld, aber auch Flexibilität und die Bereitschaft für Neues.
Warum empfehlen Sie Ihren Beruf anderen weiter?
Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf.
Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die man ergreifen kann.
Es ist ein familienfreundlicher Beruf.
Und am schönsten ist die Dankbarkeit der Bewohner*innen.
Möchten Sie rund um Ihre Tätigkeit in der Altenarbeit noch etwas loswerden?
Gute Pflege ist keine Selbstverständlichkeit! Besonders in den letzten Jahren hat sich nochmal deutlich gezeigt, dass es an Pflegekräften mangelt. Da steht jedoch die Politik in der Pflicht.
Dennoch würde ich mich nochmal für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin entscheiden!
Vielen Dank fürs Gespräch, Frau Zöchbauer!
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